Foto: Wilfried Schwarz (v.l) Hilka Farnschläder, Christoph Becker, Walter Thiel, Walter Kuhl und Lambert Kuhl
Anläßlich des 80. Jahrestages des Tieffliegerangriffs auf einen Personenzug der Reichsbahn, bei dem 19 Reisende ums Leben kamen und viele schwer verletzt wurden, organisierten wir eine Gedenkstunde am Mahnmal "Am Isebahnsjrave" (hochdeutsch: Am Eisenbahngraben) in Bornheim. "Der Stein soll nicht nur als Gedenkstätte, sondern auch als Mahnmal für den Frieden verstanden werden, der im Hinblick auf allen Unfrieden ständig in Gefahr ist", so zitierte Bürgermeister Christoph Becker aus der Einladung zur Enthüllung des Gedenksteins am 04.12.1993. In einer sehr bewegenden Rede wies er auf die schrecklichen Schicksale auch und gerade der Zivilbevölkerung hin, die auch heute noch durch zahlreiche Kriege verursacht werden, die gar nicht so weit von uns entfernt stattfinden.
Zuvor hatte Vorstandsmitglied Walter Kuhl erläutert, daß den Gründungsvätern des Heimat- und Eifelvereins Bornheim neben dem Wandern die Beschäftigung mit heimatlichen Themen, seien sie geschichtlicher Art oder denk- und erinnerungswürdige Ereignisse, am Herzen lag.